Die Irrungen des träumenden Hirns

Ich habe gestern Nacht von Bill Cosby geträumt. Seit Jahren habe ich den Mann im Fernsehen nicht gesehen, hatte ihn aus meinem Gedächtnis gelöscht. Doch irgendwie scheine ich doch noch mit ihm verbunden zu sein. Wollte er mir etwas sagen? Sollte ich etwas voraussehen; etwas, das in der Zukunft noch auf mich wartet? Er hat nicht mit mir gesprochen; er stand da, in einem langen, kaum beleuchteten Gang mit blätternder Tapete, wollte an einem Türsteher vorbei an eine Party, doch sein Name stand aus irgend einem Grund nicht auf der Liste. Vollkommen surreal ist das, jeder würde einen Promi wie Bill Cosby an seiner Party haben wollen!

Doch was wollte mir die Anwesenheit des schwarzen Mannes sagen? Bill Cosby ist Arzt. Werde ich bald Lungenkrebs haben? Mein Hals schmerzt schon seit zwei Tagen, das Schlucken fällt mir schwer, zum Glück bin ich keine Frau.
Bill Cosby ist aber auch Vater von mehreren Kindern. Ist mein zweites Kind auf dem Weg? Ich erinnere mich, dass meine Freundin vor einigen Tagen tatsächlich sich darüber beschwerte, dass ihre Brüste schmerzen. Das Letzte mal war das so, als sie schwanger war.
Oh, Herr, findet denn mein geschundener und müder Verstand keinen Moment der Ruhe? Warum plagen mich die Sorgen immer, die Fragen?

Liebes Tagebuch, ich gehe jetzt schlafen. Und du da oben, der du bist im Himmel und auf Wolken sitzen tust: Tu mir was Gutes und schick mir eine nette Ische, z.B. Katy Perry, in die Träume.

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