Der Abend war im Arsch, als ich denselben erblickte...
Tiefe Abgründe taten sich vor mir auf, als Samstag Nacht eine abgestandene Frau, es wird wohl eine Nutte gewesen sein, in der Achtbar sich auf den Hocker vor mir an der Bar setzte. Das allein wäre ja nicht schlimm gewesen, nur leider hatte ich ihren Rücken vor mir und schlimmer noch, ihren nackten Arsch, der hinter einer viel zu kurzen Hose sein rundes Gesicht mir freudig entgegenstreckte. Die Betonung liegt hier eindeutig auf VIEL zu kurz, denn nie im Leben würde ich mich an sowas erinnern, wenn der Anblick nicht wirklich erbärmlich gewesen wäre. Aber bei Jesus und Maria und ja, auch bei Mohammed, er war`s. Da merkte ich: Der Abend ist im Arsch.
Nun genug von meinen Beschwerden, denn ich muss ja auch noch was Kuhles verzellen. Als ich heute am Morgen früh um etwa fünf in den Rhein schwimmen ging, weil ich sportlich bin und so, fiel mich ein Oktopus an und zog mich tief hinab zum dunklen Grund des Flusses. In einem spektakulären Kampf, den ich gern aufgenommen hätte, um ihn dann auf YouTube zu tun, habe ich das Biest besiegt, indem ich mir Fangarm für Fangarm (und immerhin waren es acht Stück!) vom Gesicht riss und es dann mutig ohrfeigte. Links, rechts, plitsch und platsch. Schon war das Ungeheuer fort. Eine wahre Geschichte, vielleicht nicht so wahr wie der "Nackte-Arsch-Inzident", aber dafür weitaus spannender.
Ich glaube, der Oktopus hiess Herbert. Bevor er wegschwamm oder wegschwomm, wie auch immer, sagte er mir nämlich noch in blubbernder Unterwassersprache: Ey Mann, mein Name ist Herbert und ich hab`dir gerade meinen Arsch zugewandt. Aber jetzt ist ja nicht Abend und ausserdem weisst du auch gar nicht, dass das hier (deutet mit einem Tentakel auf so ein Loch) mein Arsch ist, deshalb stört es dich nicht weiter.
Irgendwie scheint mir, ich habe da was verwechselt jetzt allmählich, aber es will mir einfach nicht dämmern, denn die Nacht bricht ja eben erst an.
Gerade lese ich im Blick wieder eine fancy Hirschmann-Carl-Story, der irgendwas mit irgendeiner Schlampe hatte. Vielleicht war es ja die Ische aus der Achtbar? Nein, kann wohl nicht sein, denn Hirschmanns Reh war minderjährig oder so.
Manchmal, vor dem Schlafen und wenn ich besinnlich sein will, frage ich mich, warum manche Menschen ihren Arsch auf den Schultern tragen müssen...
Dann schlafe ich ein, am Morgen aber bin ich wieder wach.
Kussibussi
Nun genug von meinen Beschwerden, denn ich muss ja auch noch was Kuhles verzellen. Als ich heute am Morgen früh um etwa fünf in den Rhein schwimmen ging, weil ich sportlich bin und so, fiel mich ein Oktopus an und zog mich tief hinab zum dunklen Grund des Flusses. In einem spektakulären Kampf, den ich gern aufgenommen hätte, um ihn dann auf YouTube zu tun, habe ich das Biest besiegt, indem ich mir Fangarm für Fangarm (und immerhin waren es acht Stück!) vom Gesicht riss und es dann mutig ohrfeigte. Links, rechts, plitsch und platsch. Schon war das Ungeheuer fort. Eine wahre Geschichte, vielleicht nicht so wahr wie der "Nackte-Arsch-Inzident", aber dafür weitaus spannender.
Ich glaube, der Oktopus hiess Herbert. Bevor er wegschwamm oder wegschwomm, wie auch immer, sagte er mir nämlich noch in blubbernder Unterwassersprache: Ey Mann, mein Name ist Herbert und ich hab`dir gerade meinen Arsch zugewandt. Aber jetzt ist ja nicht Abend und ausserdem weisst du auch gar nicht, dass das hier (deutet mit einem Tentakel auf so ein Loch) mein Arsch ist, deshalb stört es dich nicht weiter.
Irgendwie scheint mir, ich habe da was verwechselt jetzt allmählich, aber es will mir einfach nicht dämmern, denn die Nacht bricht ja eben erst an.
Gerade lese ich im Blick wieder eine fancy Hirschmann-Carl-Story, der irgendwas mit irgendeiner Schlampe hatte. Vielleicht war es ja die Ische aus der Achtbar? Nein, kann wohl nicht sein, denn Hirschmanns Reh war minderjährig oder so.
Manchmal, vor dem Schlafen und wenn ich besinnlich sein will, frage ich mich, warum manche Menschen ihren Arsch auf den Schultern tragen müssen...
Dann schlafe ich ein, am Morgen aber bin ich wieder wach.
Kussibussi
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