Quizfrage: Welche Religion gehört nicht nach Europa?

Liebes Tagebuch…

Es ist, Hand aufs Herz, nicht einfach, Muslime nicht als Angehörige einer rückständigen Brachialgesellschaft zu sehen. Sie dringen in Wellen in den zivilisierten Westen ein und bringen ihre einengende, von Menschenverachtung geprägte Ideologie mit, die ein Teil Europas, und nicht weniger als das, werden soll. Was uns erwarten könnte, wenn dereinst der Tag kommt, an dem ihnen das gelingt, können wir bereits heute täglich in den Zeitungen lesen. Beispiel gefällig?

Im pakistanischen Bahawalpur vergewaltigt ein etwa 30-jähriger Imam über einen Zeitraum von drei Jahren ein Mädchen, das nicht mal halb so alt ist wie er. Beim ersten Mal hält er sie noch fest und überwältigt sie körperlich, beim zweiten Mal reicht es, dem Mädchen mit dem Dschahannam,der Hölle im Islam, und dem Zorn Allahs zu drohen. Mehr als zwanzig Jahre lang schweigt das Mädchen aus Angst vor Repressalien aus ihrem Umfeld.

In Srinagar, einer muslimisch dominierten Stadt im Norden Indiens, ist vor ein paar Jahren ein 14-jähriges Mädchen von einem gleichaltrigen Jungen vergewaltigt worden. Verzweifelt suchten Mutter und Tochter Hilfe in den Krankenhäusern der Stadt. Und hätten sie eine Abtreibung gewollt, Hand aufs Herz, wir hätten Verständnis dafür und wenn nicht das, dann gilt wohl immer noch das Selbstbestimmungsrecht der Frau, die über ihren Körper verfügt. Nun, nicht in Srinagar, wo die Familie vergeblich um Hilfe und Unterstützung sucht. Im Gegenteil, ein Imam wird herbeigezogen, der dem Mädchen ins Gewissen redet, das Kind zu behalten. Damit nicht genug: Der Mutter wird das schwangere Kind entzogen, weil viele islamische Rechtsgelehrte und ein Teil der muslimischen Bevölkerung die Vorgehensweise der Familie als schändlich und unislamisch verurteilen. Die Behörden spielen mit. Erst Tage später, als heftige Blutungen bei dem von seiner Familie getrennten Mädchen einsetzen, erbarmt man sich. Das immerhin.

Heftiger Tobak. Weitere Beispiele gefällig?

An einem Frühlingsfest in Isfahan kommen bei einer Massenpanik Männer und Frauen, die zusammen gefeiert haben, tragisch ums Leben. Der Imam der iranischen Stadt, Razul Al-Kawi, hat folgende Erklärung für das unglückliche Ereignis:

„(…)Abgesehen von ihrem krankhaften Erscheinungsbild”, ist das Fest weit mehr als „harmloses Feiern netter junger Menschen.
(…)Eine Art Aufstand gegen die Schöpfung und gegen die Ordnung Allahs, Sünde und Einladung zur Sünde.
(…)Wenn Allah straft, tut er dies mit der Absicht, den Menschen zurückzuholen. Allah straft aus Liebe!
(…)Allah wird die Menschen, die an diesem Fest teilgenommen haben, richten nach ihren Taten.”

Menschenverachtend, mittelalterlich und bei Gott, Antisemiten sind sie auch noch:

Ajatollah Raznuki, oberster Geistlicher der Schiiten in Indonesien, leugnet als einer unter vielen standhaft und öffentlichkeitswirksam noch immer den millionenfachen Genozid an Juden während des zweiten Weltkriegs. Auch Gaskammern gab es nicht, und wenn tatsächlich Juden starben, seien es höchstens etwa 300‘000 gewesen. Trotz aller historischer Fakten, die dagegen sprechen.

Wir sind gut in Fahrt, hier noch eine Nachricht:

Christ sein in Ägypten ist nicht einfach, obwohl das Land eine der ältesten christlichen Gemeinschaften der Welt beherbergt. Eskalationen stehen an der Tagesordnung, sind selten aber dermassen erschütternd wie der Fall jener jungen Christin, die auf offener Strasse von zwei muslimischen Männern angegriffen und liegen gelassen wurde, nachdem man ihr die Kleidung vom Leib gerissen und die Haare abgeschnitten hatte. Das Flehen der Frau aufzuhören, weil sie schwanger war, beantworteten die beiden Männer mit Tritten in den Bauch. Wenige Tage später erlitt die Frau eine Totgeburt.

Ok, das grobe Bild sollte langsam da sein. Wollen wir oben genannte Zustände bei uns dulden, oder wollen wir uns von ganzem Herzen und mit voller Inbrunst dagegen wehren? Der Fall ist klar, oder?



Es gibt da, und jetzt kommt’s, leider nur ein kleines Problem. Ich habe ein wenig geflunkert, muss ich zugeben. Der Fall mit dem Mädchen, das über Jahre vergewaltigt worden ist und 20 lange Jahre geschwiegen hat, ereignete sich nicht etwa tausende Kilometer weit weg in einem pakistanischen Kaff, sondern in Deutschland. Und der Imam war kein Imam, sondern ein katholischer Priester. Hoppla. Die Abtreibungsgeschichte? War auch nicht in Indien, sondern in Polen, auch nicht weit weg von uns, und, ich möchte meinen, im Herzen unseres christlichen Europas. Der Priester und die Behörden haben auch da ganze Arbeit geleistet.

Das Frühlingsfest in Isfahan kenne ich auch nicht, die Loveparade aber sehr wohl. Am 24. Juli 2010 kamen bei der Massenpanik des in Duisburg stattfindenden Festes 21 junge Menschen ums Leben. Die Zitate, ihr ahnt es, stammen nicht von einem islamischen Geistlichen, sondern vom Salzburger Weihbischof Andreas Laun.

Und weiter: Der Holocaustleugner ist kein geringerer als der Starantisemit der Katholiken höchstpersönlich, Richard Williamson, der 2009 von ehemaligen Papst Ratzinger in den Schoss der liebenden Mutter Kirche zurückgerufen wurde.

Und zu guter Letzt, der tragische Fall mit der Frau, die auf offener Strasse verprügelt wird und ihr Kind verliert; das passierte, Überraschung, nicht in Ägypten, sondern unweit von der weltberühmten Stadt der Liebe, Paris. Die Angreifer waren, ganz unchristlich, Franzosen, welche die verschleierte Muslima zuvor mit rassistischen Sprüchen traktiert und belästigt hatten.

Vielleicht sollten wir, wenn wir das nächste Mal alle Muslime auffordern, sich gegen den Terror der IS auszusprechen, gegen Menschen- und Frauenverachtung auf die Strasse zu gehen, kollektiv auf uns die gleichen Massstäbe anwenden. Oder die Hand waschen, bevor man den berühmten Finger auf sein Gegenüber richtet.

Sonst müssten wir uns, befürchte ich, irgendwann fragen, ob diese Religion eines Tischlers aus Kleinasien, unsere christliche, tatsächlich Teil einer modernen, westlichen Gesellschaft sein kann.

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