ESC 2011: Ivan S. stimmt nicht für Schweiz

Was ist die Gemeinsamkeit zwischen meiner sehr umfangreichen Briefmarkensammlung und der überwältigenden Bühnenpräsenz der Schweizer-ESC-Truppe um Anna Rossinelli? Beide sind inexistent!
Witzig, oder? Ein schöner Abend war`s gestern, war es nicht? Aserbaidschan hat gesiegt, wer hätte es gedacht? Ich nicht! Schon deshalb, weil Aserbaidschan eher wie ein islamisches Kalifat im tiefsten Hinterland Tschetscheniens klingt. Ist es aber gar nicht, liegt anscheinend in Europa. Zumindest will man uns das glauben machen!
So wie die Tatsache, dass es angeblich keinen Zusammenhang zwischen der Al-Kaida und der Alt-Kleider-Sammlung geben soll! Aber ich mahne, erhobenen Fingers und mit halb zusammengekniffenen Augen mahne ich. Ein Narr, wer die Ähnlichkeit in den Namen der beiden Organisationen übersieht!

Al-Kaida = Alt-Kleider (man stelle sich das Erklingen dramatischer Musik vor)

Eine gewagte These stelle ich hier auf die Beine, das ist mir klar. Doch so bin ich. Ich werfe das Licht meines Feuerzeuges in jene dunklen Ecken, die das menschliche Auge zu sehen nicht bereit ist.
Ist die Schweiz auf den letzten Platz am ESC 2011 vorbereitet gewesen? Nein, gewiss nicht! Unter die ersten Zehn wollte man. Doch eins sollte man denen sagen, die jetzt klagen und jammern über das Europa, das die Schweiz nur dann mag, wenn`s um Geld geht. Zwingburgen der Intoleranz und Gaunerei, in die sich diese meine Schweiz, in der ich gemäss allgemeiner Meinung nichts weiter als ein "Gast" sei, allmählich zu verwandeln droht, waren noch nie allzu grosse Sympathieträger. Hat die Schweiz etwa Punkte von meinem Namensvetter Ivan S. haben wollen, der noch vor kurzem auf diversen Plakaten als Vergewaltiger vorgestellt worden ist?
Man sollte das Rowdytum schon konsequent durchziehen, nicht anderen ans Bein pinkeln und dann seine Zaunkönige im schönsten Garten singen sehen wollen.

In diesem Sinne gute Nacht.

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