Mein erstes Mal: Die Enthüllung
Von allen Nahrungsmitteln, die die Erde munter bevölkern, bevor sie in den Mägen hungriger Menschen verschwinden, ist die gemeine Wurst mir am meisten verhasst. Ruhig Blut! werden fidele Gemüter mir zurufen. Hassen sei vollkommen übertrieben in diesem Zusammenhang, werden sie sagen. Dass ich masslos übertreibe, dramatisiere, ein Pamphlet der Intoleranz erstelle. All das und noch mehr nehme ich zur Kenntnis und danke vielmal für deren Anteilnahme. Man schneide das "An-" von Anteilnahme weg wie das eine Ende von der Wurst und siehe da, ein neues Wort ist geboren: Teilnahme.
Die kann man sich schenken! Wen kann man sich schenken? Die Teilnahme! Woran? Eigentlich an vielem, was mir aber als Erstes in den Sinn käme, wäre die an einem Fussballspiel des FC Basel. Selten habe ich mich weniger amüsiert, als an jenen zwei Stunden, die ich aus irgend einer Laune heraus mal im Stadion verbracht habe. Der penetrante Geruch von Glühwein, das affige Rumschreien, die omnipräsente Gegenwart von Weisswürsten auf Papptellern und sibirische Kälte mögen das Ihre zum Dilemma beigetragen haben, doch auch ohne diese Faktoren würden mich keine zehn Pferde mehr an ein Fussballspiel kriegen. Nicht mal dann, wenn man mir drohte, man würde Würste aus den putzigen Pferden herstellen. Aber wer würde mir schon damit drohen wollen? Wohl nur ein Unmensch, der zudem in der Metzgerei bewandert hätte sein müssen. Eine Kombination, die sich so zuerst mal finden muss. Na dann viel Spass!
Was ich auch nicht gern tue, ist die Natur zu bewandern. Einfacher ausgedrückt: Wandern! Einmal bin ich mit der Schulklasse den Mäglenpass hinaufgewandert, von wo wir schliesslich ins malerische Dorf Glägen runterliefen. Dort aber hauste ein bösartiger Wolf, den wir alle gemeinsam mit unseren zugespitzten Wurststöcken in die Flucht jagten.... Solche Sachen passieren leider nie auf Wanderungen. Zurecht hat sich das Wandern als Beschäftigung für Alte und Leute etabliert, die auf Parties nicht tanzen mögen und gerne Würste über`s Feuer halten, bis sie aufplatzen und vom Spiess fallen.
Leute, die oft Würste essen, zählen wohl auch eher zu denjenigen, die nicht allzu fesch rumtänzeln. Ich weiss nicht, irgendwie ist in diesem Text die Wurst drin, aber wo nur?
Wo nur? Das war auch die vorherrschende Frage bei meinem ersten Mal. Wo nur sollte ich hin mit meinem Ding? Die Wahrheit ist, ich weiss es bis heute nicht, denn mit Würsten scheine ich mich einfach nicht vertragen zu können, nicht mal mit der in meiner Hose.
Irgendwie schade.
Die kann man sich schenken! Wen kann man sich schenken? Die Teilnahme! Woran? Eigentlich an vielem, was mir aber als Erstes in den Sinn käme, wäre die an einem Fussballspiel des FC Basel. Selten habe ich mich weniger amüsiert, als an jenen zwei Stunden, die ich aus irgend einer Laune heraus mal im Stadion verbracht habe. Der penetrante Geruch von Glühwein, das affige Rumschreien, die omnipräsente Gegenwart von Weisswürsten auf Papptellern und sibirische Kälte mögen das Ihre zum Dilemma beigetragen haben, doch auch ohne diese Faktoren würden mich keine zehn Pferde mehr an ein Fussballspiel kriegen. Nicht mal dann, wenn man mir drohte, man würde Würste aus den putzigen Pferden herstellen. Aber wer würde mir schon damit drohen wollen? Wohl nur ein Unmensch, der zudem in der Metzgerei bewandert hätte sein müssen. Eine Kombination, die sich so zuerst mal finden muss. Na dann viel Spass!
Was ich auch nicht gern tue, ist die Natur zu bewandern. Einfacher ausgedrückt: Wandern! Einmal bin ich mit der Schulklasse den Mäglenpass hinaufgewandert, von wo wir schliesslich ins malerische Dorf Glägen runterliefen. Dort aber hauste ein bösartiger Wolf, den wir alle gemeinsam mit unseren zugespitzten Wurststöcken in die Flucht jagten.... Solche Sachen passieren leider nie auf Wanderungen. Zurecht hat sich das Wandern als Beschäftigung für Alte und Leute etabliert, die auf Parties nicht tanzen mögen und gerne Würste über`s Feuer halten, bis sie aufplatzen und vom Spiess fallen.
Leute, die oft Würste essen, zählen wohl auch eher zu denjenigen, die nicht allzu fesch rumtänzeln. Ich weiss nicht, irgendwie ist in diesem Text die Wurst drin, aber wo nur?
Wo nur? Das war auch die vorherrschende Frage bei meinem ersten Mal. Wo nur sollte ich hin mit meinem Ding? Die Wahrheit ist, ich weiss es bis heute nicht, denn mit Würsten scheine ich mich einfach nicht vertragen zu können, nicht mal mit der in meiner Hose.
Irgendwie schade.
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